7. Bildhauersymposium

"Land Art am Nationalpark Hainich"

Zeitraum des Symposiums 2003: 14. bis 21. Juni 2003

Mehr als 150 Arbeiten reihten sich auf langen Tischen im Ausstellungsraum des Herrenhauses im Ortsteil Hütscheroda. Mit ihnen bewarben sich 101 Künstler für das diesjährige Bildhauersymposium. Das achte seiner Art soll diesmal im Juni stattfinden. Sein Thema: Künstler gestalten Land-Art-Objekte oder Installationen. Traditionell veranstaltet von der Europäische Kommunikations-Akademie, stand deren Vorsitzender Jürgen Dawo einer achtköpfigen Jury vor. Die vereinte Experten in Sachen Kunst, wie Professor Arlt, Harald Stieding oder Diana Henkel mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie Nationalparkchef Walter Kemkes oder Bürgermeister Bernhard Bischof. In sechs Stunden mühevollen Sichtens und Wertens rangen sich die Juroren schließlich zum Entscheid über die sieben Teilnehmer und die drei Nachrücker durch. Auch diesmal dabei sein werden Reinmar Senftleben aus Stuttgart und Bianca Seidel aus Chemnitz. Ersterer mit seiner "Sonnenwiege" aus gebogenem Stahlrohr, Letztere wird "Adlerschatten" an den Rand des Hainich setzen. Neulinge im größten Skulpturenprojekt im südlichen Teil Deutschlands dagegen werden Olaf Haugk aus Oranienburg mit seiner GrasArt, Uwe Mädger aus Bremen mit "Baumtrunk", Silvia Mack aus Berlin mit " " und Caroline Bachmann/Klaus Müller aus Offenbach mit einem "Anderen Weg" in Gestalt eines Waldsteges sein. Die weiteste Anreise dürfte Park Bong-Gi aus Südkorea haben. Er will aus Baumstümpfen im Hainich Kunstobjekte machen. Unter den Nachrückern gib es eine Chance für Eva Skupin aus Meiningen. Die einzige Thüringerin unter den Kandidaten plant das Bearbeiten vorhandener Steine. Alke Reeh visiert "Implantate" an und der Lothringer Bernoit Tremsal, heute in der Nähe von Köln zu Hause, beabsichtigt eine Bodenskulptur aus Erde und Gras zu schaffen.

Die ausgewählten Künstler sind:

F.C. Bachmann u. Klaus Müller

Park Bong-Gi

Olaf Haugk

Silvia Mack

Uwe Mädger

Bianca Seidel

Reinmar Senftleben

Eindrücke vom 7. Bildhauersymposium in Behringen