Franchise-Manager (IHK)

Franchise-Systeme erfolgreich organisieren und leiten

Der IHK-Zertifikatslehrgang „Franchise-Manager (IHK)“ richtet sich an verantwortliche Mitarbeiter im Management einer Franchise-Systemzentrale bzw. an Personen, die in diesem Bereich tätig werden wollen.

Die Inhalte im Überblick:

Grundlagen des Franchising

Partnermanagement in Franchisesystemen

Strategie & Management

Digitale Prozesse

Rechtliche Grundlagen und Richtlinien

Kommunikation & Konfliktmanagement

Termin: keine weiteren Termine für 2023

Veranstaltungsorte: Berlin, Eisenach, Erfurt

Kosten:

Regulär: 4.050 EUR zzgl. MwSt.
DFV-Verbandsmitglieder: 3.500 EUR zzgl. MwSt.

Preise inkl. Zertifikatsgebühren und Tagungspauschalen.

Veranstalter:

Deutsches Franchise Institut (DFI)- entwickelt wurde der Kurs 2011 von der EKA e.V. in Kooperation mit dem DFV.

Zugangsvoraussetzungen

 

Eine abgeschlossene kaufmännische oder betriebswirtschaftliche Berufsausbildungsowie eine mehrjährige kaufmännische Praxis im Vertrieb und in der Führung von Mitarbeitern.

 

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Zielsetzung und Inhalte

Der bundesweit einzigartige IHK-Zertifikatslehrgang richtet sich an neue und etablierte Fachkräfte in den Franchisezentralen. Die berufsbegleitende Weiterbildung umfasst sechs Module mit insgesamt 160 Seminarstunden.

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Erfolgsbeispiele Franchise

Franchise ist ein erfolgreicher Weg in Ihre Selbstständigkeit. Es gibt viele Erfolgsbeispiele, hier zeigen wir Ihnen einige davon.

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Zugangsvoraussetzungen

Die Teilnehmer sollten

eine abgeschlossene kaufmännische oder betriebswirtschaftliche Berufsausbildung haben

eine mehrjährige kaufmännische Praxis vorweisen können, möglichst mit Erfahrungen im Vertrieb und in der Führung von Mitarbeitern und

über ein Persönlichkeitsprofil verfügen, in dem Sozialkompetenz, Kreativität, Kommunikationsfähigkeit und unternehmerisches Denken erkennbar sind

Zielsetzung und Inhalte

Die Absolventen des IHK-Zertifikatslehrgangs „Franchise-Manager (IHK)" kennen detailliert die einzelnen Arbeitsbereiche des Franchise Managements. Sie können franchisespezifische, betriebswirtschaftliche Fragen beantworten und beherrschen Kommunikation und Führung in Franchise-Unternehmen.

Im Rahmen einer individuellen Projektarbeit aus dem betrieblichen Alltag haben sie ein Franchisemodell in einer Franchise-Systemzentrale aufgebaut.

 

Die Absolventen des IHK-Zertifikatslehrgangs „Franchise-Manager (IHK)" kennen detailliert die einzelnen Arbeitsbereiche des Franchise Managements. Sie können franchisespezifische, betriebswirtschaftliche Fragen beantworten und beherrschen Kommunikation und Führung in Franchise-Unternehmen.

Im Rahmen einer individuellen Projektarbeit aus dem betrieblichen Alltag haben sie ein Franchisemodell in einer Franchise-Systemzentrale aufgebaut.

Der bundesweit einzigartige IHK-Zertifikatslehrgang richtet sich an neue und etablierte Fachkräfte in den Franchisezentralen. Die berufsbegleitende Weiterbildung umfasst sechs Module mit insgesamt 160 Seminarstunden.

Der Zertifikatslehrgang wurde von der EKA e.V., der IHK Erfurt und dem Deutschen Franchiseverband e.V. entwickelt. Er vermittelt den Teilnehmern alle wichtigen Kompetenzen für eine erfolgreiche Karriere in der Franchisewirtschaft.

Die Inhalte im Überblick:

Grundlagen des Franchising

Partnermanagement in Franchisesystemen

Strategie & Mangaement

Digitale Prozesse

Rechtliche Grundlagen und Richtlinien

Kommunikation & Konfliktmanagement

 

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Ausgangssituation und Bedarf in der Wirtschaft

Ursprünglich stammt der Begriff „Franchise" aus dem Französischen. Im Mittelalter bezeichnete er die Vergabe von Privilegien an Dritte, die gegen Entgelt eine im staatlichen Interesse liegende Produktion oder den Handel mit gewissen Erzeugnissen betrieben. In Großbritannien prägte der Begriff das Vorrecht, das die britische Krone Vertrauensleuten zur Steuereinnahme einräumte, und in den USA des vorigen Jahrhunderts wurden unter dem Namen „Franchising" Rechte zur Erschließung des Kontinents vergeben. Auf diese Weise konzessionierte man etwa die Eisenbahnlinien.

Heute bezeichnet man mit dem Begriff „Franchise“ ein Vertriebssystem mit spezifischen Eigenarten und Vorteilen.

Ein Franchise-System ist eine Partnerschaft selbstständiger Unternehmer. Der Franchise-Geber entwickelt, multipliziert, optimiert den erfolgserprobten Betriebstyp und führt fortlaufend Innovationen durch. Der selbstständige Franchise-Nehmer übernimmt nach einer ausführlichen Anfangsschulung unter dem Namen der Marke des Franchise-Gebers das auf den jeweiligen Betriebstyp bezogene Konzept und setzt es am lokalen Markt, an seinem gewählten Standort um.

Im Detail bedeutet dies:

Der Franchise-Geber:

...entwickelt eine Geschäftsidee, von den Produkten über Werbung, Ladengestaltung bis hin zur Schulung. Anschließend realisiert er seine Idee in Form von mindestens einem Pilotbetrieb. Dabei systematisiert und perfektioniert er permanent sowohl Arbeitsabläufe als auch Organisationsstrukturen. Das erprobte, ausgereifte und „funktionierende" Geschäftskonzept wird dann Franchise-Nehmern zur Betreibung an, in der Regel, vertraglich festgelegten Standorten zur Verfügung gestellt.

Der Franchise-Nehmer:

...erwirbt bei der Übernahme eines Geschäftskonzepts das Recht und die Pflicht, den bekannteren Markennamen des Franchise-Gebers als sein „Türschild" zu verwenden. Das Nutzungsrecht an der Marke und dem damit verbundenen Know-how berührt nicht die unternehmerische Selbstständigkeit des Franchise-Nehmers. Franchise-Nehmer verfügen über jeglichen unternehmerischen Spielraum. Dazu gehört neben der freien Verfügung über Ort und Zeit ihres Arbeitseinsatzes auch die Freiheit, so viele Mitarbeiter wie nötig einzustellen. Ferner existieren keine rechtsverbindlichen Weisungen und Vorgaben zur Durchführung und Organisation ihres Franchise-Betriebs. Die Regelungen, die im Partnerschaftsvertrag und im Handbuch enthalten sind, werden den üblichen Kooperationspflichten zugeordnet und dienen der Gewährleistung der Einheitlichkeit in der Systemanwendung.

Alles, was ein Franchise-Nehmer tun muss, ist, sich mit seinem fachlichen – auch branchenfremden – Wissen, seinem Kapitaleinsatz und seiner Motivation für ein Franchise-System zu entscheiden. Dabei sollte bedacht werden, dass jedes Franchise-Konzept verschiedene Anforderungen an den jeweiligen Franchise-Partner stellt.

Franchise-Geber und Franchise-Nehmer haben dieselben Ziele: maximalen Gewinn und optimale Sicherheit!

(Quelle: Franchise-Leitfaden des DFV e. V., Berlin)